Laufwerksinfo - Probleme
Reagiert ein Laufwerk zwei Sekunden lang nicht auf CD Bremses Anfragen, so wird der Name des Laufwerks rot dargestellt.
Das kann während der Untersuchung mehrmals passieren. Beispielsweise dann, wenn ein Kommando das Laufwerk das eingelegte Medium beschleunigen oder abbremsen läßt oder wenn das Laufwerk über die Antwort auf ein Kommando etwas länger "nachdenken" muß. Sobald das Laufwerk ein Lebenszeichen von sich gibt, wird sein Name wieder grün dargestellt.
Reagiert ein Laufwerk acht Sekunden lang nicht auf CD Bremses Anfragen, so nimmt CD Bremse an, daß das Laufwerk "hängt", und zeigt das Kommando an, das dem Laufwerk zuletzt gegeben wurde. Wenn Ihr mir den Namen des Kommandos nennt, werde ich in der Regel leicht nachvollziehen können, wo das Problem liegt.
Zusätzlich zeigt CD Bremse die Anzahl der Sekunden an, die seit dem letzten Lebenszeichen des Laufwerks vergangen sind. Daran könnt Ihr erkennen, ob bzw. daß CD Bremse wohlauf ist und "nur" das Laufwerk hängt. Einen Anhaltspunkt für die restliche Wartzeit bietet ggfs. die Angabe der bislang längsten Auszeit des Laufwerks ("Max=").
Falls sich das Laufwerk nicht von selbst "fängt", wird Windows bzw. der ASPI-Manager nach einer Wartezeit von etwa 30 Sekunden einschreiten und die Bearbeitung des Kommandos für gescheitert erklären. Teilt sich die Systemplatte mit dem hängenden Laufwerk einen IDE-Kanal, so kann der Rechner während der Wartezeit scheinbar "einfrieren". Die Ursache dafür ist eine prinzipielle Schwäche der IDE-Schnittstelle.
Für den nahezu unvorstellbaren Fall, daß das System funktioniert und CD Bremse selbst abstürzen sollte, ist die Funktion "in Zwischenablage puffern" gedacht. Wenn Ihr diese vor oder während der Untersuchung aktiviert, wird CD Bremse die Untersuchungsergebnisse regelmäßig in die Zwischenablage von Windows (Clipboard) kopieren, damit Ihr mir im Fall der Fälle zumindest einen Teil des Reports schicken könnt. Der gibt dann hoffentlich Aufschluß darüber, was CD Bremse in's Stolpern gebracht hat.